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Zukunftsmarkt Marokko


Grosses Wirtschaftspotenzial in Algerien


Land des eisernen Kamels


Rowad und Riyadat



MAROKKO
Zukunftsmarkt Marokko

Wenn die Weltbank Marokko wegen des prognostizierten Wachstumspotenzials als Zukunftsmarkt bezeichnet, dann sind das gute Voraussetzungen für Entwicklungsmöglichkeiten, zumal das Land als politisch stabil gilt. Der Maghreb Staat mit seinen 35 mio. Einwohnern blickt auf durchschnittlich 4,1 prozent Wirtschaftswachstum im Zeitraum von 2009 bis 2013 zurück. In 2015 rechnet man mit mehr, die Prognose für 2016 liegt etwas niedriger. Wichtigster Handelspartner des landes ist Europa.

Ausgabe 4 / 2015
Text und Fotos: Benita Zapatero

Konferenz

Internationale abkommen
Marokko zeigt sich offen im Hinblick auf die Außenwirtschaft. Dies fördert den Außenhandel und ist attraktive Grundlage für ausländische Firmen. Es gibt Assoziierungsabkommen mit der EU sowie eine Vielzahl an Freihandelsabkommen. In Verbindung mit seiner marktwirtschaftlichen Grundausrichtung und dem freien Wettbewerb stellt Marokko so auch ein gutes Sprungbrett ausländischer Unternehmen für den westafrikanischen Markt dar.

Mega Projekt des Office Chérifien Phosphate (OCP)
Die Nachfrage aus Europa nach marokkanischen Produkten aus der gewerblichen Industrie sank, konnte jedoch durch den Phosphatexport bei steigender Preisentwicklung ausgeglichen werden. Daher macht es Sinn, in diesen Bereich zu investieren, was auch tatsächlich durch entsprechende Fördermaßnahmen erfolgt. Besonders spektakulär ist die Ankündigung von OCP, einen neuen Industriekomplex in den südlichen Provinzen Morokkos zu bauen, der nicht nur aus einer Düngemittelproduktionsfabrik besteht, sondern auch einen Technologiepark beherbergen soll. Die gesamte Investitionssumme beträgt rund zwei Mrd. Euro. Dieser Plan wurde vom OCP Vorstand Mostapha Terrab anlässlich eines Besuchs von König Mohammed V in der Sahara Region im November 2015 vorgestellt. Damit wird die bereits beträchtliche Düngemittelproduktion der dortigen Phosphat Vorkommen von drei Mio. Tonnen nochmals erweitert. Die zusätzliche Phosphat Produktion verfolgt u. a. das Ziel, den Anteil von 1 Mio. Tonnen von einem neuen Hafen aus zu exportieren, Teil der für die Zukunft geplanten Infrastrukturmaßnahmen. Der neue Industriekomplex soll nicht nur die lokalen Ressourcen fördern, sondern auch ein Ökosystem schaffen, bei dem KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) eine Rolle spielen. Insgesamt sollen 1.270 neue Arbeitsplätze entstehen. Es liegt auf der Hand, dass für den Technologiepark qualifiziertes Personal benötigt wird. Daran ist schon gedacht mit der Idee, vor Ort eine multidisziplinäre Abteilung der Mohammed VI Universität zu integrieren, die die Fachleute ausbilden soll. Das umfängliche Budget umfasst neben den unternehmerischen Incentive Programmen auch die Schaffung von zusätzlichen 1.200 Jobs.

Lesen Sie den kompletten Artikel in ARAB FORUM 4 / 2015



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