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Neunter Fünf-Jahres Plan


Zukunftsmarkt Marokko


Grosses Wirtschaftspotenzial in Algerien


Land des eisernen Kamels



SULTANAT OMAN
Neunter Fünf-Jahres Plan

Das Sultant Oman leidet wie andere Ölförderstaaten auch unter dem niedrigen Ölpreis und daher stehen der Anfang des Jahres 2016 verkündete Staatshaushalt und der neunte Fünf-Jahres Plan unter dem Motto größerer Unabhängigkeit vom Öl; mit anderen Worten: es geht um die Diversifizierung der Wirtschaft.

Ausgabe 1 / 2016
Text und Fotos: Benita Zapatero

Konferenz

Die Erweiterung des Nichtölsektors und entsprechende Investitionen sind Drehund Angelpunkt der wirtschaftlichen Überlegungen und Planungen. Dabei soll die omanische Forschungsförderungseinrichtung The Research Council (TRC) helfen. Kooperation mit Deutschen Unternehmen ist sehr erwünscht. Die Voraussetzungen sind gut, so verfügt Oman z. B. über eine ausgezeichnete Infrastruktur in der Telekommunikation und beim Straßennetz. Deutsche Unternehmen sind in Oman sehr willkommen. An Wirtschaftsdelegationen aus Deutschland mangelt es nicht, aber bisher ist die Anzahl deutscher Unternehmen im Land überschaubar. Kontakte zur Handelskammer sind zu empfehlen. Um Investoren anzulocken, ist die Förderung der Privatwirtschaft notwendig.

Analyse der KPMG
Die KPMG hat das Budget für das Jahr 2016 und den neuen Fünf-Jahres Plan wie folgt analysiert: Im Staatshaushalt 2016 sollen die Ausgaben auf 16% beschränkt werden, im Gegensatz dazu steht der um 26% niedrigere Umsatz. Die Einnahmen aus den Bereichen Öl und Gas sind mit Omani Rial RO 6,15 Milliarden angesetzt, eine Verringerung von 33% im Vergleich zum Vorjahr. Nicht-Öl und Nicht-Gas Umsätze sind relativ stabil und 25% höher als die tatsächlich erwarteten Einnahmen für 2015. Öl und Gas Ausgaben sind um 14%, von den für 2015 geplanten RO 2,08 Milliarden, auf RO 1,79 Milliarden gefallen. Staatliche Subventionen werden mit um die RO 400 Millionen angesetzt, dies ist geringer als die vorgesehenen RO 1,11 Milliarden für 2015. Dabei spiegelt dies sowohl den Rückgang des Ölpreises als auch den Regierungsbeschluss, die Subventionen für Benzin und Diesel zu senken, wider. Das Haushaltsdefizit für 2016 wird auf RO 3,3 Milliarden hochgerechnet, welches sich auf 38% Staatseinnahmen und 13% BIP verteilt. Es wird erwartet, dass dies durch Kapital (46%), Kredite (36%) und Zuschüsse (18%) finanziert werden soll. Der neunte Fünf-Jahresplan sieht einen jährlichen Anstieg des durchschnittlichen BIP Wachstums von 3%, mit einem Mittelwert des Jahres-BIP von RO 28 Milliarden vor. Die Inflation soll sich auf 2,9% jährlich belaufen. Ebenfalls soll das jährliche Haushaltsdefizit, prozentual vom Gesamteinkommen, schrittweise von 38% im Jahre 2016 auf 25% im Jahre 2020 reduziert werden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in ARAB FORUM 1 / 2016



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