ARAB FORUM Archiv 2009
Donnerstag, November 19th, 2009
Interview mit dem Arab German Chamber of Commerce and Industry, Dr. Thomas Bach.
Von der Wirtschaftskrise sind die arabischen Länder nur relativ wenig betroffen. Ihre wirtschaftliche Potenz, besonders die der Öl- und Gasförderländer, wirkt sogar stabilisierend. Zur Zukunft der deutsch-arabischen Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere zum Potenzial Iraks und zum Exportartikel Bildung konnte ARAB FORUM dem Arab German Chamber of Commerce and Industry, Dr. Thomas Bach, einige Fragen stellen.
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Dienstag, September 8th, 2009
Die politische Integration von Migranten, insbesondere mit muslimischem Hintergrund, wird in regelmäßigen Abständen von Migrationsverbänden, türkischen und arabischen Organisationen und hin und wieder sogar von der Presse thematisiert. Trotz der großen Anzahl von ca. 3.3 Millionen gläubiger Muslime in Deutschland, fällt ihre Präsenz in der Politik mager aus. Vielen drängt sich daher die Frage auf, ob die Vorurteile gegen und die Angst vor dem Islam hierzulande so groß sind, dass man sich nicht einmal mehr traut dieser Bevölkerungsgruppe ihre legitime Mitsprache zu geben.
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Ob man im Bus sitzt oder gezwungenermaßen dem Radio des Nachbarn lauschen muss, die inzwischen 73-Jährige Libanesin mit der goldenen Kehle wird jeden arabischen Morgen versüßen. Voller Leidenschaft und Romantik besingt sie dabei die Schönheit ihrer Heimat, feiert die heilige Stadt Jerusalem und gedenkt wehmütig des Lebens auf dem Lande. Mit ihrer Mischung aus europäischen Rhythmen mehr...
Zahlreiche Kulturen hinterließen am Ostrand des Mittelmeers einerseits ihre Spuren und zogen andererseits von dort in die Welt. Als Treffpunkt der Kulturen und Religionen erwarb sich LIBANON - das Land der Zedern - den Ruf großer Offenheit, das es für Künstler wie Geschäftsleute immer attraktiv gemacht hat. Die in der Verfassung verankerte Machtbalance der religiösen Gruppen sorgt für Stabilität. Aber in der letzten Zeit ist das Land zum Spielball mehr...
Langsam aber sicher etabliert sich Libanon wieder gleichermaßen als angesagter Ort und Spielwiese des Nahen Ostens. Die Besucher können heuer die eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Kreuzzüge und der Römer, die weltberühmte libanesische Küche und den Charme und die Höflichkeit der Menschen dort genießen. Ich möchte nicht auf die jüngsten Probleme eingehen, die ihren Tribut von der gesamten Bevölkerung gefordert haben. mehr...
Casablanca - das steht fast schon mehr für den Kultfilm mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart als für die größte Stadt Marokkos. Der große Klassiker hat die Stadt berühmt gemacht und das Land in den schönen Schein Hollywoods getaucht.
Aber während sich fast jeder Marokko-Tourist dazu verleiten lässt, verträumt die Strassen Casablancas nach “Rick’s Cafe” abzusuchen, zieht es wahre Filmfans heutzutage eher in den Süden des Landes. mehr...
Die Geschichte Marokkos geht bis in die Zeit der Römer zurück, als das Land noch ein Teil der römischen Provinz Mauretanien war, bevor es im fünften Jahrhundert unter die Herrschaft der Vandalen fiel. Die Vandalen waren ein germanischer Volksstamm, der während der ersten vier Jahrhunderte vor Christus In Regionen südwärts aus Skandinavien und der südlichen Ostesseküste wanderten. Sie plünderten Rom und hinterließen eine breite Spur der Zerstörung, was zu der heutigen Bedeutung mehr...
Wir fördern in der Jugend Toleranz und Verständnis, sichern ein hohes Bildungsniveau und unterstützen Neugier und Kreativität bei allen Schülern und Studenten, in ihren Familien und den Schulen, um tiefere und umfassendere Kenntnisse der Religionen und Kulturen untereinander zu erreichen. mehr...
Zu Marokkos Botschaft und ihrem Hausherrn, Botschafter Rachad Bouhlal, gehört inzwischen der Ruf, ein Haus der offenen Tür zu praktizieren, aktiv “public diplomacy” zu betreiben, wie es neudeutsch heißt. Mit regelmäßigen Ausstellungen wird via Kunst eine Brücke zwischen dem maghrebinischen Königreich und Deutschland gebaut.
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Sachsen-Anhalt und Jordanien – das stand bislang vor allem für sehr gute Beziehungen auf wissenschaftlichem Gebiet. Um auch die wirtschaftlichen Verflechtungen weiter auszubauen, ging das Bundesland im Osten Deutschlands nun in die Offensive – und brach im Februar zu einer Reise in das Haschemitische Königreich Jordanien nach Amman auf. mehr...
Die königliche Familie hat die große Bedeutung von Bildung, Kunst und Kultur für das Land und seine Bürger erkannt. Prinzessin Sumaya Bint El-Hassan, Tochter von Prinz El-Hassan Bin Talal und Präsidentin der Princess Sumaya University of Technology, ist regelmäßig präsent, wenn es um die Eröffnung von Buchausstellungen oder anderen kulturellen Aktivitäten geht. mehr...
Cultural District auf Saadiyat Island ist die Zukunft – Kunst- und Kulturereignisse im Nobelhotel Emirates Palace sind die Gegenwart. In wenigen Jahren machte Abu Dhabi den Schritt von der Kulturwüste zur Kulturoase – dank Abu Dhabis Kulturbehörde ADACH (Abu Dhabi Authority for Culture and Heritage). mehr...
Mit Ausnahme von Flüssen hat das Emirat Abu Dhabi landschaftlich vieles zu bieten: 200 natürliche Inseln, von denen die Desert Islands gerade erschlossen werden, kilometerlange Strände, künstliche Seen, Wüste mit hohen, roten Sanddünen, die Liwa Oasen und den Jebel Hafeet bei Al Ain – ein mystisches Bergmassiv. mehr...
Interview mit Dr. Saeed Abdullah Salman, Präsident de Ajman Universität der Wissenschaft und Technologie Netzwerk. Bildung ist ein, wenn nicht das Zukunftsthema der arabischen Länder. Zum einen ist die Mehrheit der Bevölkerung unter 25 Jahre alt, zum anderen müssen die Ölstaaten auf die Zeit vorbereitet sein, in denen die Ölquellen und die Einahmen aus ihnen versiegt sein werden. mehr...
Das an den Irak, Syrien, Israel und Saudi-Arabien grenzende Jordanien besitzt nur 26 Kilometer Küste im äußersten Südwesten am Golf von Aqaba; die Region um die Hafenstadt Aqaba ist seit 2001 eine Sonderwirtschaftszone. Die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lebt im Nordwesten des Landes am Ostufer des Jordan. mehr...
Mit Moncef Ben Abdallah aus der Tunesischen Republik steht den arabischen Botschaftern in Berlin ein erfahrener Wirtschafts-Fachmann als neuer Doyen vor. Der 62-jährige Mathematiker und Ingenieur, in Tunis geboren, begann sein Berufsleben 1972, nach dem Abschluss seiner Ausbildung am Ecole Centrale in Paris, als Leitender Ingenieur bei der Société Tunisienne de l’Electricité et du Gaz (STEG). mehr...
Wirtschaftstag Marokko des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft am 1. Dezember 2008 in Hamburg. Der Wirtschafts-Standort Marokko hat sich nach Ansicht des marokkanischen Ministers für Industrie und Handel Chami von den makroökonomischen Problemen der achtziger Jahre verabschiedet uns setzt nun erfolgreich auf die Bereiche Tourismus, Ausbau der Industrie und Landwirtschaft. mehr...
Masdar bedeutet “Ursprung”. Als die Welt im November 2007 mit konkreten Plänen für Masdar City überrascht wurde, titelten die nationalen Medien: “Green City” und “Cool City”. Westliche Kommentatoren kamen nicht ohne das Wort “Utopie” in den Überschriften aus. Futuristische Planungen sollen in Masdar City Realität werden. Die Stadt der Zukunft lebt von erneuerbaren Energien. mehr...